Was tun? – Diese Frage kommt schnell auf, sehnt man sich nach politischer Veränderung. Der kommunistische Revolutionär Lenin hat sie beantwortet und war damit äußerst erfolgreich. Mit der Strategie, die dieser Blitz wiedergibt, führte er die Oktoberrevolution 1917 in Russland zum Erfolg und gründete die Sowjetunion. Betrachtet man seine Revolutionstheorie vom Kommunismus losgelöst, lassen sich aus ihr zahlreiche wertvolle Lektionen für heute lernen!
Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin (1870–1924), war Führer der Bolschewiki und „Vater der Sowjetunion“. Als Organisator, politischer Agitator sowie revolutionärer Theoretiker hatte er ein immenses Talent. Seine Theorie, der „Marxismus-Leninismus“, setzte sich als einzig gültige Interpretation der Arbeiten von Marx und Engels innerhalb der Kommunistischen Internationale durch. Was tun? schrieb er 1902 im Schweizer Exil. 1917 wurde er unter deutscher Beihilfe in einem verplombten Zug nach Russland geschleust, um dort die Revolution anzuführen. Damit war er erfolgreich: Mit dem Frieden von Brest-Litowsk schied Russland aus dem Ersten Weltkrieg aus und Lenin wurde zum Gründer der UdSSR.
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