Die Ilias ist der Urstoff aller Geschichten. Sie sollte zum Kernbestand des Allgemeinwissens gehören, denn wie keine andere Sage prägt sie die Kultur aller europäischen Völker. Die Ilias handelt von der Belagerung Trojas durch die Griechen. Der Krieg brach aus, als Paris, der Sohn des trojanischen Königs Priamos, dem Menelaos, König von Sparta, seine Frau raubte. An diesem „Raub der Helena“ hängt sich das Schicksal der Griechen in der Antike auf. In ihren Heldentaten sowie ihren Fehlern entdecken wir heutigen uns wieder.
Homer (7. oder 8. Jahrhundert v. Chr.) gilt als der erste Dichter des Abendlandes. Über ihn ist nicht viel bekannt, es wird sogar bezweifelt, ob es ihn überhaupt gab. Als weiteres Gerücht hält sich, dass Homer, wenn es ihn gab, blind gewesen sein soll. Doch ewig lebt der Toten Tatenruhm: Die Bedeutung seiner Dichtung, der Ilias und der Odyssee, kann gar nicht unterschätzt werden.
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