Der Assimilationsmotor

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Derzeit herrscht über die genauen Zahlenwerte der Einwanderer noch große Unklarheit. Da in vielen Statistiken der Migrationshintergrund nach zwei Generationen nicht mehr erfasst wird, hat man bereits den Überblick über den Bevölkerungsaustausch verloren. Um Datenklarheit über die Demographie zu bekommen, muss eine rechte Partei ein Institut gründen, das die ethnokulturelle Zusammensetzung der Gesellschaft erforscht. Ein jährlich veröffentlichter Assimilationsmonitor soll die Assimilation von klar definierten migrantischen Gruppen in Zahlenwerten ausdrücken. Er erforscht den Grad der ökonomischen, kriminellen und kulturellen Belastung.

Die kulturelle Assimilation lässt sich mit einem Konzept aus der Psychologie messen. Die sogenannte Dunbar-Konstante besagt, dass ein Mensch nur soziale Beziehungen zu bis zu 150 Personen aufrechterhalten kann. Besteht bei einem Migranten die Mehrheit dieses Personenkreises aus Mitgliedern seines Herkunftsmilieus, so ist er nicht in die neue Gemeinschaft assimiliert. Folglich ist dort, wo Migranten bereits die Mehrheit stellen, keine Assimilation in die deutsche Gesellschaft mehr möglich. In anderen Staaten wird die Dunbar-Konstante bereits in diesem Kontext verwendet. Erforschen kann man die ethnokulturelle Zusammensetzung des Bekanntenkreises beispielsweise durch Social-Media-Kontaktdaten. Auch Faktoren wie Alltagssprache, Religionsausübung und Identifikation mit unserem Land fließen in den Assimilationsmonitor ein. Durch die Quantifizierung dieser Faktoren macht der Assimilationsmonitor verschiedene Herkunftsgruppen untereinander vergleichbar. Dadurch können Remigrationsmaßnahmen differenziert und passgenau gewählt werden.

Für die Zielgruppe der Afghanen sind beispielsweise eher die kurzfristigeren Maßnahmen passend. Die meisten afghanischen Migranten besitzen keine Staatsbürgerschaft und viele halten sich zudem illegal im Land auf. Neben der geringen kulturellen Verträglichkeit ist vor allem die signifikante Überrepräsentation in Kriminaldelikten problematisch. Das geht aus zahlreichen Täterstatistiken hervor. Es braucht deshalb einen sofortigen Aufnahmestopp und die Abschiebung Straffälliger.

Auf problemerzeugende Türken finden dagegen eher die langfristig orientierten Remigrationsmaßnahmen Anwendung. Etwa die Hälfte besitzt den deutschen Pass oder eine Doppelstaatsbürgerschaft. Eingeschleppte Kriminalität ist bei türkischen Migranten geringer ausgeprägt. Stattdessen ist eine verstärkt eine kulturelle Unterwanderung, etwa durch DITIB oder die „Grauen Wölfe“, feststellbar. Viele identifizieren sich stark mit ihren türkischen Wurzeln und würden bei Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft die türkische wählen. Für diese Gruppe erzeugt die langfristige Deislamisierung den stärksten Remigrationsdruck.

Der Monitor dient zudem als Grundlage für ein Quotenmodell der Einwanderung. Für verschiedene Herkunftsgruppen kann das Institut je nach Assimilationsrate und kultureller Verträglichkeit individuelle Obergrenzen empfehlen. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen würde die Grenze für arabische und afrikanische Migranten sehr niedrig angesetzt. Zur Normalisierung der Demographie braucht es erst einen generellen Einwanderungsstopp und Remigration. Ein solches Quotensystem ist keine ungerechtfertigte Diskriminierung und verstößt nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz. Auch die USA nutzten lange Zeit ein Quotensystem, um Einwanderung zu regulieren. Die genauen Obergrenzen müssen im demokratischen Diskurs ausgehandelt werden.

Die Erfassung von ethnischen und sozialen Daten im Assimilationsmonitor verstößt nicht gegen das Grundgesetz. Die Gleichheit vor dem Gesetz und die Menschenwürde bleiben gewahrt. Die Auslegung der Menschenwürde als Rechtsanspruch eines jeden einzelnen auf Einwanderung ist aber abzulehnen.