Zusammenfassung

Söldner ohne Sold: Die deutschen Freikorps 1918–1923

Dominique Venner
24:17 min
Historie & Militaria
320 Seiten, 2024

Söldner ohne Sold erzählt die Geschichte der deutschen Freikorps zwischen 1918 und 1923; jener bewaffneten Verbände, die aus dem Chaos der Revolution hervorgingen, gegen Aufstände im Inneren kämpften und sich im Osten ein neues Vaterland erträumten. Mit erzählerischer Wucht und analytischer Schärfe beschreibt Venner, wie sich aus ehemaligen Frontsoldaten eine politische Kraft formte, die bald selbst zur Bedrohung der jungen Republik wurde. Dieser Blitz liefert nicht nur eine historische Chronik. Er ist ein eindringliches Porträt einer zerrissenen und viel zu unbekannten Generation, die zwischen Krieg und Ideologie einen Sinn suchte.

Dominique Venner

Dominique Venner (1935–2013) war ein französischer Historiker, Essayist und politischer Aktivist. In den 1950er Jahren engagierte er sich in rechtsextremen Kreisen, darunter in der OAS, die gegen die Unabhängigkeit Algeriens kämpfte. Nach seiner Haftstrafe wandte er sich der Geschichtsschreibung zu und veröffentlichte zahlreiche Werke über Militärgeschichte und die europäische Identität. Venner war ein Verfechter der „identitären“ Bewegung und kritisierte den kulturellen Wandel Europas. 2013 beging er einen symbolischen Suizid in der Kathedrale Notre-Dame in Paris als politisches Statement gegen den gesellschaftlichen Wandel.

Kapitel

Söldner ohne Sold: Die deutschen Freikorps 1918–1923

Dominique Venner

logo
Cover: Söldner ohne Sold: Die deutschen Freikorps 1918–1923