Die Odyssee von Homer erzählt von der Heimreise des listenreichen Odysseus nach dem Trojanischen Krieg. Auf seiner zehnjährigen Irrfahrt trotzt er allen irdischen und mystischen Gefahren: menschenfressenden Zyklopen und alleszermalmenden Meeresstrudeln. Währenddessen kämpft seine Frau Penelope zu Hause auf Ithaka gegen zudringliche Freier, die es auf seinen Thron abgesehen haben. Die Odyssee vereint Mensch und Gott im Abenteuer. Es hat seinen Grund, dass dieses Epos nach knapp 3.000 Jahren immer noch bewundert wird!
Homer (7. oder 8. Jahrhundert v. Chr.) gilt als der erste Dichter des Abendlandes. Über ihn ist nicht viel bekannt, es wird sogar bezweifelt, ob es ihn überhaupt gab. Als weiteres Gerücht hält sich, dass Homer, wenn es ihn gab, blind gewesen sein soll. Doch ewig lebt der Toten Tatenruhm: Die Bedeutung seiner Dichtung, der Ilias und der Odyssee, kann gar nicht unterschätzt werden.
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