Julius Caesar

Der Gallische Krieg

24:39 min
Historie & Militaria, Klassiker
320 Seiten, -50

Die Commentarii de bello Gallico schildern Caesars siebenjährigen Feldzug durch Europa. Mit strategischer Brillanz und unerbittlicher Härte unterwirft er rebellierende Stämme und führt Expeditionen nach Germanien und Britannien an. Nach dem Sieg gegen den gallischen Widerstandsführer Vercingetorix beginnt die kulturelle Machtausübung über das heutige Frankreich. Doch Caesar muss sich für seine teuren und riskanten Eroberungen in Rom rechtfertigen. Dazu schreibt er seine Version der Geschichte in De bello Gallico auf. Ein vierfach spannender Bericht: als Geschichtszeugnis, als Propagandaschrift, als völkerkundliche Quelle und als strategisches Lehrbuch!

Julius Caesar

Gaius Julius Caesar (100–44 v. Chr.) entstammte der Adelsfamilie der Julier, die ihre Abstammung auf Iulus, den Sohn des Aeneas, zurückführte. Damit bezog sie sich direkt auf die römische Mythologie, in der Aeneas aus dem untergehenden Troja Homers floh und zum Vorvater der Gründer Roms wurde. Caesar stieg über verschiedene Ämter bis zum Konsul auf. Im Jahr 59 v. Chr. bildete er mit Crassus und Pompeius das Triumvirat. Von 58 bis 51 v. Chr. eroberte er Gallien. Nach dem Zerwürfnis mit Pompeius überquerte er 49 v. Chr. mit seinen Soldaten den Fluss Rubikon, was den Bürgerkrieg auslöste. Nach seinem Sieg ernannte er sich zum Diktator auf Lebenszeit. Am 15. März 44 v. Chr. wurde er von einer Gruppe Senatoren ermordet. Sein Tod markierte das Ende der Römischen Republik und ebnete den Weg für das Kaiserreich unter Augustus.

Kapitel

Der Gallische Krieg

Julius Caesar

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Cover: Der Gallische Krieg