Wokeness ist eine linksradikale Ideologie, die Menschen in ein starres System aus Privilegierten und Unterdrückten einteilt. Aus den ursprünglichen Forderungen nach Minderheitenschutz und Wachsamkeit gegenüber Ungerechtigkeit hat sich ein pessimistisches Menschenbild entwickelt. Wokeness fördert ungesunde psychische Tendenzen wie Narzissmus, Zwang und Aggressivität. Woke Denkmuster gefährden die psychische Gesundheit und führen auf gesellschaftlicher Ebene zu einer Planwirtschaft des Gefühls.
Esther Bockwyt (1985) studierte Psychologie und Rechtspsychologie. Sie arbeitet als selbstständige psychologische Gutachterin und verfasst Gastbeiträge in der Neuen Züricher Zeitung. Daneben ist sie Autorin mehrerer Sachbücher, die gesellschaftspolitische Themen aus psychologischer Perspektive beleuchten.
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