Zusammenfassung

1984

George Orwell
18:00 min
Gesellschaft & Kultur, Klassiker
395 Seiten, 1949

George Orwells 1984 ist eine zeitlose Dystopie über Macht, Kontrolle und den Verlust individueller Freiheit. In einer Welt totaler Überwachung lebt Winston Smith, der beginnt, das autoritäre Regime zu hinterfragen. Durch eine verbotene Liebesbeziehung schöpft er Hoffnung. Doch die allmächtige Partei zerschlägt jeden Widerstand – nicht nur durch Gewalt, sondern durch Manipulation der Wahrheit. Am Ende lernt Winston, den Big Brother zu lieben. Das Individuum unterwirft sich der Allmacht des Systems. Dieser Blitz analysiert die zentralen Themen des Romans und zeigt, warum Orwells Dystopie auch heute noch erschreckend aktuell ist. Ein dringender Weckruf gegen politische Gleichgültigkeit und geistige Bequemlichkeit!

George Orwell

George Orwell (1903–1950) wurde als Eric Arthur Blair in Britisch-Indien geboren. Er war Schriftsteller, Essayist und Journalist. Nach seiner Schulzeit trat er 1922 in den Dienst der britischen Kolonialpolizei in Birma ein, den er 1927 aufgab, um Schriftsteller zu werden. Seine Erfahrungen im Kolonialdienst prägten seine kritische Haltung gegenüber Imperialismus und Totalitarismus. Orwell kämpfte 1936 im Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Kommunisten. Seine bekanntesten Werke sind die politische Fabel Die Farm der Tiere (1945) und der dystopische Roman 1984 (1949), in denen er die Gefahren totalitärer Systeme thematisiert.

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