Adam Smiths Der Wohlstand der Nationen ist ein bahnbrechendes Werk der Wirtschaftstheorie, das bis heute aktuell ist. Der Klassiker erklärt, wie Arbeitsteilung, freie Märkte und internationale Arbeitsteilung den Reichtum von Nationen mehren. Smith kritisiert den Merkantilismus und fordert stattdessen wirtschaftliche Freiheit, fairen Wettbewerb und eine klare Trennung zwischen produktiver und unproduktiver Arbeit. Er plädiert für einen schlanken, aber starken Staat, der Recht, Bildung und Infrastruktur sichert. Seine Ideen verbinden ökonomische Effizienz mit politischer Gerechtigkeit und ebneten den Weg zur modernen Demokratie. Ein wichtiges Grundlagenwerk der Wirtschaftsgeschichte und -theorie!
Adam Smith (1723–1790) war ein schottischer Moralphilosoph und Begründer der klassischen Nationalökonomie. Er wurde in Kirkcaldy geboren und studierte in Glasgow sowie in Oxford. Ab 1751 lehrte er Logik und später Moralphilosophie an der Universität Glasgow. Mit The Theory of Moral Sentiments (1759) wurde er bekannt. Auf einer Europareise begann er sein Hauptwerk The Wealth of Nations (1776), in dem er die Idee der „unsichtbaren Hand“ und den freien Markt als Wohlstandsquelle beschreibt. Smith gilt als Vordenker des wirtschaftlichen Liberalismus.
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