Walter Flex

Der Wanderer zwischen beiden Welten

172:37 min
Historie & Militaria
104 Seiten, 1916

Walter Flex’ Der Wanderer zwischen beiden Welten ist das literarische Vermächtnis einer Generation im Ersten Weltkrieg. Im Mittelpunkt steht die enge Freundschaft zu Ernst Wurche, die im Krieg auf die Probe gestellt wird und tragisch endet. Flex verbindet persönliche Frontberichte mit Naturbildern und Reflexionen über Opfer, Tod und Sinnsuche. Entstanden ist ein eindringliches Zeugnis zwischen Romantik und Härte, das zu einem Kultbuch der Jugendbewegung wurde. Dieses Hörbuch lässt die Intensität jener Zeit lebendig werden – eine Mischung aus Erlebnis, Idealismus und Melancholie, die bis heute nachhallt. Der Wanderer zwischen beiden Welten zählt zu den berühmtesten Berichten über den Ersten Weltkrieg.

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Walter Flex

Walter Flex (1887–1917) war ein deutscher Schriftsteller und Dichter, der vor allem durch seine im Ersten Weltkrieg entstandenen Werke bekannt wurde. Geboren in Eisenach, studierte er Germanistik und Geschichte, bevor er als Lehrer arbeitete. Mit Kriegsbeginn meldete er sich freiwillig und wurde an der Ost- und Westfront eingesetzt. Seine Erfahrungen prägten sein bekanntestes Werk Der Wanderer zwischen beiden Welten (1916), das zu einem der meistgelesenen Bücher der Kriegszeit avancierte. Flex’ patriotische, zugleich von Todesnähe und Sinnsuche geprägte Dichtung traf den Nerv seiner Generation. Er fiel 1917 bei Omsk in Kurland an der Ostfront im Alter von nur 30 Jahren. Seine Texte zählten später zum Kernbestand der Kriegs- und Jugendbewegungsliteratur.

Kapitel

Der Wanderer zwischen beiden Welten

Walter Flex

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Cover: Der Wanderer zwischen beiden Welten