Sokrates

Die Apologie des Sokrates

73:10 min
Historie & Militaria, Klassiker, Philosophie & Weltanschauung
128 Seiten, -399

Im Athen des Jahres 399 v. Chr. steht Sokrates vor Gericht. Er ist angeklagt wegen Gotteslästerung und Verführung der Jugend. Doch anstatt um Gnade zu flehen, nutzt der große Philosoph seine Verteidigungsrede, um das Wesen der Wahrheit, der Weisheit und des ethischen Lebens zu ergründen. Die „Apologie“ ist mehr als ein historisches Dokument: Sie ist ein leidenschaftliches Plädoyer für das freie Denken und den Mut zur eigenen Überzeugung. In Zeiten der Meinungslenkung ist das Vorbild des Sokrates so aktuell wie je – ein zeitloses Zeugnis intellektueller Redlichkeit und moralischer Größe.

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Sokrates

Sokrates (469 v. Chr. – 399 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph aus Athen und gilt als einer der Begründer der abendländischen Philosophie. Er hinterließ keine eigenen Schriften; sein Denken ist vor allem durch die Werke seiner Schüler Platon und Xenophon überliefert. Sokrates entwickelte die sokratische Methode – einen dialogischen Weg zur Wahrheitsfindung durch Fragen und Antworten – und legte damit den Grundstein für die Ethik als philosophische Disziplin. Im Mittelpunkt stand für ihn die Selbsterkenntnis und das Streben nach Tugend. Wegen angeblicher Verführung der Jugend und Missachtung der Götter wurde er zum Tode verurteilt und starb durch den Schierlingsbecher.

Kapitel

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Cover: Die Apologie des Sokrates