Robert Brasillach

REX

177:02 min
Historie & Militaria
192 Seiten, 2023

1936 – Belgien am Wendepunkt. Die junge Bewegung Rex um Léon Degrelle sorgt für ein politisches Erdbeben: Sie erhebt sich gegen Korruption, Machtmissbrauch und gesellschaftliche Verkrustung. Die idealistische Jugend begehrt auf und will Veränderung. Der französische Publizist Robert Brasillach reist ins Herz dieser Bewegung, begegnet Degrelle persönlich und fängt die fiebrige Atmosphäre ihrer Kämpfe ein. Sein Bericht ist ein mitreißendes Zeitdokument voller Leidenschaft, Beobachtungskraft und jugendlicher Begeisterung. Brasillach schildert die Hoffnungen und Gefahren, die in dieser Revolte liegen – und zeigt, wie schnell eine neue politische Kraft zwischen die Mühlsteine von Triumph und Untergang geraten kann. Rex ist damit weit mehr als Geschichte: Es ist ein packender Augenzeugenbericht über nationalen Aufbruch, Widerstand und die zeitlose Frage, was passiert, wenn das Alte und das Neue frontal aufeinandertreffen.

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Robert Brasillach

Robert Brasillach (1909–1945) war ein französischer Schriftsteller, Journalist und Filmkritiker, der für seine Kollaboration mit dem nationalsozialistischen Deutschland während der Besatzungszeit bekannt wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte er sich zu einem prominenten Vertreter der französischen Rechten und war Chefredakteur. Seine literarischen Werke spiegeln seine politischen Überzeugungen wider. Während der deutschen Besatzung Frankreichs unterstützte er aktiv die Kollaboration und denunzierte Mitglieder der Résistance. Nach der Befreiung Frankreichs wurde er wegen Hochverrats angeklagt, verurteilt und 1945 hingerichtet.

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