Der westliche Liberalismus hat sich als Ordnung erschöpft. Die liberalen Einheitsmenschen haben noch nicht eingesehen, dass ihre wohlfühligen Wunschvorstellungen an der harten Realität zerbrechen. Sie verbergen ihr Versagen hinter der Maske einer angeblichen moralischen Alternativlosigkeit. Wolfgang Bendel zeigt: Wo Gleichheit zur Doktrin wird, erstickt Eigenständigkeit. Provokant ist die Frage, ob eine neue aristokratische Haltung – eigenes Maß, Urteilskraft und geistige Unabhängigkeit – den Weg in die Zukunft weisen könnte.
Diese Streitschrift richtet sich an jene, die führen, weil sie denken können. Mit einem Epilog von Alain de Benoist.
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Wolfgang Bendel stammt aus Traunstein in Oberbayern. Nach seinem Pharmaziestudium arbeitete er in mehreren Apotheken, bevor ihn längere Aufenthalte immer wieder nach Südamerika führten. In Quito und Salvador vertiefte er seine Sprachkenntnisse in Spanisch und Portugiesisch und war in der argentinischen Pharmaindustrie tätig. Seine zentralen Interessen – Lateinamerika und politische Theorie – prägen auch die meisten seiner Bücher. Daneben veröffentlichte er in Zeitschriften wie hier & jetzt und der Deutschen Zeitung in São Paulo. Heute lebt Bendel mit seiner Frau in Brasilien, wo sie eine ökologische Kakaofarm betreiben.
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